Bewegung

Bewegung – Die zweite Quelle unserer Vitalität

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Wenn wir unseren Körper trainieren, trainieren wir auch unseren Geist. Bewegung heilt und bringt uns zurück zur Ganzheit: Ausgeglichenheit, Wohlgefühl, Kraft und Gelassenheit können durch Bewegung erlangt werden.

Zusammenfassung: 
In der SES-Methode stärken wir unser Wohlbefinden durch ein persönliches körperlich-mentales Bewegungstraining mit Tiefenwirkung. Aufgrund der Aktivierung unseres Energiesystems erfahren wir hierdurch sowohl Stärkung wie auch Entspannung. Wir werden im Alltag psychisch sowie körperlich belastbarer und gelassener. Dadurch kommen wir dem Ziel der optimalen Gesundheit näher.

Bewegung, die unterschätzte Medizin

SES-Bewegungstraining: körperlich mentale Stärkungstherapie

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Als eine der vier Quellen optimaler Gesundheit in der SES-Methode soll uns zunächst einmal die zentrale Stellung der Bewegung für unsere Gesundheit vergegenwärtigt werden. Bewegung in der Medizin ist ein umfassendes Thema; dabei geht es nicht nur um die Bewegungen, die wir mehr oder weniger willkürlich ausführen, sondern um die gesamten Bewegungen unseres Körpers, unserer Gefühle und unseres Geistes.

Am Beispiel unruhiger Gedanken oder Sorgen, welche den Schlaf und letztendlich die Gesundheit stark beeinträchtigen können, können wir die Wichtigkeit dieses Themas für unsere Gesundheit erahnen. Es ist die Menge und Qualität an Bewegung des Körpers und der Gedanken, die für unsere Gesundheit ausschlaggebend sind. Die SES-Methode bietet ein umfassendes Übungs- und Erklärungssystem zum Thema Bewegung, welches die Stärkung und Wiedererlangung der optimalen Gesundheit zum Ziel hat.

Bewegung ist Leben

Von der kleinsten Zelle bis zum größten Muskel

Der Begriff Bewegung steht allgemein in Verbindung mit Veränderung. Bewegung und Veränderung sind Grundmerkmale allen Lebens. So wie das Leben in stetiger Bewegung, im Fluss ist, so ist es auch der Körper. Selbst wenn wir still sitzen, finden in uns subtile Transportvorgänge statt. Unser Herz bewegt sich in seinem Rhythmus und wir atmen. Würden diese lebenserhaltenden Bewegungen nicht geregelt stattfinden, könnten wir nicht leben. Von der kleinsten Zelle bis hin zum größten Muskel ist Bewegung also von vitaler Bedeutung. Aus diesem Grund widmen wir dem Bereich der Bewegung in der SES-Methode neben den Gebieten der Ernährung, des Gefühls (SES-Core-System) und der Selbstentwicklung umfassende Aufmerksamkeit.

Bewegung im richtigen Maß

Auf die Balance kommt es an

Wie in anderen Bereichen auch, lösen im Feld Bewegung Unterforderung und Überforderung Störungen aus. Um gesund zu bleiben, benötigen wir ein angemessenes Maß an Bewegung. Auch die Qualität unserer Bewegung ist maßgeblich für unsere Gesundheit. In der heutigen Zeit befinden wir uns in einem Dilemma: Einerseits unterliegen wir hohen Beanspruchungen und einer hohen Dynamik, andererseits sind wir häufig gezwungen stundenlang zu sitzen. Ein Zuviel an Beanspruchung führt immer zu Folgen, die wir als Stress und Überlastung empfinden. Aber auch ein Mangel an Beanspruchung und Bewegung, wie er zum Beispiel durch einseitige Haltung entsteht, kann ernsthafte medizinische Folgen haben. Diese nehmen wir häufig erst wahr, wenn der Schaden bereits fortgeschritten ist. Stress durch Unter- oder Überforderung auf der psychischen Ebene, Bewegungsmangel sowie ein Zuviel oder einseitige Bewegungen sind häufig Ursache oder Mitverursacher von gravierenden und chronischen Erkrankungen.

Bewegung nach der SES-Methode

Persönliche Bedürfnisse analysieren und berücksichtigen

Die Empfehlungen zur Bewegung nach der SES-Methode beruhen auf der langjährigen Erfahrung im Bereich der Mind & Body Medizin, deren Grundlage die wissenschaftliche Medizin ist. Die Eingliederung von körperlichen und mentalen Übungen nach den Richtlinien der fernöstlichen Medizinsysteme spielt ebenfalls eine wichtige Rolle.

Das empfohlene Bewegungsprogramm wird sehr individuell gestaltet. Die Basis für die Empfehlung persönlicher Übungen ist die Mind-Body-Analyse, mit deren Hilfe der passende Übungsweg ermittelt werden kann.

Die Entwicklung körperlich-mentaler Stärke

Zielorientierte, persönliche Übungen

Die SES-Methode bietet ein breites Angebot an Übungen, die der Energiequelle Bewegung zugeordnet werden. Diese Übungen sind wahre Quellen der Lebenskraft, weil sie uns helfen, Blockaden zu lösen. Unter Blockaden verstehen wir ganz allgemein Störungen des Energieflusses im Gewebe. Zu Blockaden kann es sowohl durch einen Mangel an Energiefluss als auch durch einen Energiestau, ein Zuviel an Energie, an einer Stelle kommen. Dabei kann es sich um eine Vielzahl von Störungen handeln: Zum Beispiel um eine mangelnde Durchblutung oder eine mangelnde Aktivierung des Bewegungsapparates. Diese Störungen werden durch Unter- oder Überforderung ausgelöst. Hierbei spielen die Haltung unseres Körpers und unsere emotional-geistigen Belastungen eine entscheidende Rolle.

Aber im Gegensatz zu bekannten Übungen, wie zum Beispiel der Gymnastik oder des Fitnesstrainings, zielt das Bewegungstraining der SES-Methode ganz bewusst im Sinne der Mind & Body Medizin auf alle Ebenen unseres Sein ab, und nicht nur auf die körperlichen Effekte. Das SES-Bewegungstraining stärkt sowohl den Körper, als auch die mentale Ebene. Es strebt klar die medizinischen Effekte an, die uns im Alltag körperlich und geistig leistungsfähiger und belastbarer machen.

Der Grund für die Effektivität kann als eine Art Tiefenwirkung verstanden werden. In der SES-Trainingsmethode werden die persönlichen Schwachstellen unseres Mind-Body-Systems gestärkt. Energiepunkte werden stimuliert und aktiviert. Hierdurch kommt es nicht nur zu einer veränderten Durchblutung, sondern auch zur Aktivierung von Organsystemen und des Hormonhaushaltes. Diese Effekte stärken allgemein die Gesundheit und führen bei Krankheit zu heilsamen Wirkungen.

Die Vorteile der SES-Bewegung sind besonders spürbar bei folgenden Situationen:

Energetische Störungen

  • Energiemangel
  • Kraftmangel
  • Erschöpfung

Unter- und überlastungsbedingte Störungen

  • Rückenschmerz
  • Spannungszustände
  • Psychovegetative Belastung
  • Rehabilitation
  • Schwächezustände

Krankheiten komplexer Ursache

  • Burn-Out-Syndrom
  • Stoffwechselstörungen
  • Schmerz
  • Krebs
  • Migräne (Ernährungseinfluss)
  • Koronare Herzerkrankung

Unterstützende Belege

Bannert, A. (30. Juli 2013). Krank durchs Dauersitzen. Abgerufen am 26. Mai 2015 von www.sueddeutsche.de: http://www.sueddeutsche.de/gesundheit/studie-zu-bewegungsmangel-krank-durchs-dauersitzen-1.1734189

Froböse, I., & Wallmann-Sperlich, B. (Januar 2015). Der DKV-Report: „Wie gesund lebt Deutschland?“ 2015. Abgerufen am 26. Mai 2015 von www.dkv.com: http://www.dkv.com/downloads/20150126-DKV-Report-2015-Wie-gesund-lebt-Deutschland.pdf

Le Ker, H. (26. Januar 2015). Krankenkassen-Report: Deutsche sitzen zu viel herum. Abgerufen am 26. Mai 2015 von www.spiegel-online.de: http://www.spiegel.de/gesundheit/diagnose/krankenkassen-report-deutsche-sitzen-zu-lange-a-1014538.html

Maibach-Nagel, E. (30. Januar 2015). DKV-Gesundheitsreport 2015: Sitzen geblieben. Abgerufen am 26. Mai 2015 von www.aerzteblatt.de: http://www.aerzteblatt.de/pdf.asp?id=167526

Oberhofer, E. (12. Februar 2015). Vernachlässigtes Risiko. Dauersitzen macht krank. Abgerufen am 26. Mai 2015 von www.aerztezeitung.de: http://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/herzkreislauf/article/879042/vernachlaessigtes-risiko-dauersitzen-macht-krank.html

Techniker Krankenkasse (2013). Beweg dich, Deutschland! TK-Studie zum Bewegungsverhalten der Menschen in Deutschland. Abgerufen am 26. Mai 2015 von www.tk.de: http://www.tk.de/centaurus/servlet/contentblob/568892/Datei/113810/TK_Studienband_zur_Bewegungsumfrage.pdf